Geschichtsvermittlung
> Site im Hypersystem
> Historisches Denken
> Redundanzen
Die Navigation ist hier in der Website
als aktive Redundanz eingebaut. Sie ist
dauerhaft zugeschaltet. Sie begleitet Nutzer,
wenn verschiedene Seiten aufgerufen werden.
Das soll auf das Registrieren und Bearbeiten mehrere Seiten in einem Kapitel orientieren.
Die passive Redundanz bleibt zunächst verborgen.
Sie ist intuitiv
eingebaut, um den erwartbaren Wunsch
nach Erläuterungen zu antizipieren. So sind beispielsweise Ausführungen eingefügt, die von einem
anderen Blickwinkel aus erfolgen und anbieten, tiefer in Wissenselemente einzusteigen.
Eine dritte Verwendung kommt ins Spiel, wenn Teile der Website auf Erkundungen vor Ort
ausgerichtet sind und der Einstieg in Betrachtungen mit Unschärfen beginnen soll:
Unschärfen können dazu
veranlassen, genauer hinzusehen und selbst nach Vereindeutigungen zu suchen.
Das setzt voraus, Unschärfen in Beschreibungen, Materialangeboten, Hinweisen, Aufgaben ... zu akzeptieren.
Ziel ist es, selbst nach
Schärfungen Ausschau zu halten, weil es die eine Wahrheit und die eine Erklärung so nicht gibt.
Unschärfe schafft so Freiräume im Denken.
Nicht auf falsch oder richtig aus ein, sondern sich herantasten, unklare Überlegungen und Vermutungen zunächst stehen lassen und mehrere Zugänge zu Klärungen aufgreifen.
Meine Ausarbeitungen in Kapiteln zu Spazierengehen und Erkunden nutzen Redundanzen, die als Führung angelegten Kapitel nicht!
Mein Interesse an Redundanz-Theorien:
Redundanzen sind Elemente in einer Nachricht, in Berichten, die keine neuen Informationen enthalten, sondern Aussagen wiederholen. Dopplungen in Texten oder von Texten sind überflüssig, wenn sie eine Information, einen Gedankengang wiederholen.
Redundanzen können aber auch bewusst und gezielt in z. B. ein Hypersystem eingebaut sein.
Sie sollen
Informationen vertiefen oder aus einem anderen Blickwinklel heraus vorstellen. Sie können die Informationsverarbeitung absichern oder den Wissenserwerb bewusst von Unschärfen ausgehen lassen.