Blick vom Hang unterhalb des Rammelsberges auf den Westteil des Dorfes. Der Fotograf steht dicht am Friedhof.
Das 1904 fertiggestellte Gebäude der Bürgerschulen 19 und 20 ist gerade fertiggestellt. Links daneben steht die Turnhalle. Beide Gebäude sind erhalten und beheimaten die Reformschule.
Der Schornstein in der Bildmitte gehört zum Betrieb Mühlenbau Bock und Söhne (Obermühle).
Links oben ist die Christuskirche zu erkennen. Sie grenzt an freies Gelände, es sind die
Wirtschaftsflächen der Bauern aus dem Dorf (Weide, Hute, Gärten).
Rechts neben der Christuskirche verläuft die Baunsbergstraße die Anhöhe hoch. Weiter oben ist der Schornstein des Elektrizitätswerkes Henkel zu erkennen.
Die Bebauung des heute so bezeichneten Flüsseviertels vollzieht sich in drei Phasen. Zuerst die Friedrich-Naumann-Straße entlang (auf dem Plan von 1936 die Kaiser Friedrich-Straße), dann von der Christuskirche aus hinunter rechts und links der Landgraf-Karl-Straße. In den 1950er Jahren setzt sich die Besiedlung entlang der Straßen mit den Flüsse-Namen fort. Zur Orientierung hier eine von mir bearbeitete Luftaufnahme (Stadtmuseum) aus dem Jahr 1929.
