Mulang-Lac

Im Flyer sind drei Souvenirstücke nebeneinander gestellt
- mit Blick auf Mulang und Lac.
Mulang ist ein Kunst-Dorf, der Lac ist ein Kunst-See. Kunstwerke?

> Von - über - auf. Blick vom Schloss (Weissensteinflügel) auf das
chinesische Dorf mit den gelb leuchtenden Gebäuden. Vom Mulanghügel
über Tal und See hoch zum Schloss. Aufforderung zum Rundgang!

> Zwei Inseln im See und kleine Felsenlandschaften ringsherum erwecken den Eindruck, die Anlagen
des Landschaftsgartens verbänden sich harmonisch mit der Natur. Einblicke in Gestaltungsgrundsätze.

Ein Gegenblick ist aufschlussreich, wie ihn Prospekte aus der Entstehungszeit zeigen. Zahlreiche Drucke sind
Auftragsarbeiten für den Landgrafen, der sich in Phasen der Park-Umgestaltung hin zum Landschaftsgarten über den jeweiligen Stand des Ausbaus informieren will. Anhand der Bilder können wir heute die Vorhaben und die dann wirklich umgesetzten Projekte nachvollziehen. Einladung zum historischen Vergleich.

Mulang und Lac liegen im Südosten des Bergparks. Es ist eine „Rand-Lage“!
Der Lac ist zwischen 1785 - 1791
angelegt worden. Auf dem Hügel
standen zunächst nur eine Mühle und
die Pagode (1777). Dann kamen ab
1782 mehrere Häuschen im chinesi-
schen Stil hinzu, der Ausbau zum Dorf
erfolgte aber erst ab 1786.

> Der Standort unten am See fordert nicht nur zum Fotografieren auf. Er vermittelt die Aussicht hoch zum Tal der Philosphen und die Aufforderung, von oben auf den See zu schauen
- den Gegenblick suchen.

Absicht! In diesem Gegenblick kommt das Elysium wirkungsvoll zur Geltung.

> Zum Elysium - bitte erlaufen! Der „Ort der Glückseligen“ vereint hier Jussow Kaskaden, Elysäische Felder und Floragarten. Der breite Fußweg führt mitten hindurch und zugleich vorbei. Auch mit Absicht!
Im Landschaftspark sind Abzweigungen oft verborgen angelegt, also erst beim zweiten Hinschauen zu
erkennen. Dann aber mit einer Aufforderung verbunden, beim Spazierengehen zu verweilen, abzubiegen
von den Hauptlinien, sich einzulassen auf die gestaltete Landschaft...
Vielleicht den Floragarten hoch, dort mit Blick zur Halle des Sokrates, auch diese Weg-Richtung lohnt sich.