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Rundgänge
Freiheiter Durchbruch
Altstadt-Sanierung
Die Postkarte aus dem Jahr 1938 stellt das neue Stadtbild heraus. Der Altmarkt ist als weiträumiger und ansehnlicher Verkehrknotenpunkt angelegt.
Das Linker-Haus mit seinem Renaissance-Giebel steht neben einem weiteren Geschäftshaus, das die nordhessische Fachwerktradition imposant zur Schau stellt. Rundherum sind die sechs- und siebenstöckigen Gebäude restauriert und schön hergerichtet, sie nehmen Geschäfte und Betriebe auf und halten in den oberen Etagen für die damalige Zeit großzügige Wohnungen vor.

Der Freiheiter Durchbruch beginnt mit einem fünfstöckigen Gebäudekomplex. Es ist der Wiederaufbau eines der beiden abgerissenen Häuser am Ande der Marktgasse. Das so "erhaltene" Eckhaus wurde zugleich etwas zurückgesetzt, so dass dder neue Straßenzug breit in den Altmarkt einmünden kann. Der Baustil markiert ein bereits in der Planung Ende der 1920er Jahre projektiertes Wohnen und Leben in der Innenstadt. Klare Linien, Giebel zur Straßenseite, Geschäfte im Erdgeschoss. Rechts daneben öffnet sich ein eher schmaler Straßenzug. Es ist die Marktgasse, die alte Hauptverkehrsachse von der Martinskirche hinunter zum Altmarkt. Das Fachwerkhaus am Rand - mit der Hirsch-Apotheke - gehört zum Typus der Gebäude mit Steinunterbau und aufgesetzter Fachwerk-Konstruktion, die häufig in der Altstadt zu finden sind.

Der Freiheiter Durchbruch ist als neue breite Achse angelegt mit Raum für zwei Straßenbahngleise in der Mitte und genug Platz für die Autos und die immer noch das Straßenbild mit bestimmenden Pferde-Fuhrwerke.

Schauen wir einmal weiter hoch Richtung Martinskirche.

Aus der Luft - Übersicht

Sanierung

Luftbild + Häuserzeilen

Altmarkt - Ecken

Bildkarten 1547 - 1983

Stadtpläne
1890, 1936, 1993

Neues Stadtbild
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Modell - Zerstörung

Die Freiheit heute

Bilder - Hinweise