Geschichte
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Warum stehen Bilder im Mittelpunkt der Website?

Warum diese Überschrift und Frage? Warum das fragen, erklären, rechtfertigen?

Ikonische Wende

Bilderwelten " sind organisierte Einheiten im Bild, die etwas mitteilen", Bazon Brock in: H. Burda, S. 118

- Mehr als "die Macht der Bilder", überall Bilder
Es ist ein Denkansatz...
Forschen und Vermittel darauf anlegen, Bilder zu erzeugen, zu entschlüsseln, zu lesen, lesbar zu machen.
Bilder konstruieren die Gesamtsicht auf komplexe Zusammenhänge.
Bilder vermitteln ein Betrachten und Untersuchen in der Übersicht.

Bazon Brock bezeichnet mit Iconic Turn eine Bewegung „vom Weltbild zur Bilderwelt. [...] Weltbilder sind Begriffshierarchien, Architekturen der Begrifflichkeiten. Bilderwelten hingegen sind organisierte Einheiten im Bild, die etwas mitteilen.“ S. 118

Da passt "Bildbotschaften entschlüsseln" zu

Bazon Brock: Bildwissenschaft ist ursprünglicher als Kunstwissenschaft.
In: Burda Hubert: In medias res. Zehn Kapitel zum Iconic Turn. Paderborn 2010, S.118 - 123

Bilder müssen die Macht aufrechterhalten wenn der Herrscher weg ist
Huber Burda, S. 131

Geschichtsvermittlung

Erkundungen vor Ort

Landesgeschichte

Dekonstruktion

Bilder im Set

Exkurs - Das Flyerkonzept

Nachweise - Literatur

Nachweise - Bilder

die menschliche Fähigkeit, Bilder gezielt zu erzeugen und als Kommunikationsmedium einzusetzen und sie wahrnehmen (rezipieren) und verwenden zu können.[1] Bildwissenschaft schließt dabei auch die Auswirkungen mit ein, welche die Herstellung und Verwendung von Bildern unterschiedlicher Machart auf den Menschen, sein Verhalten und seine Kultur haben.[2][3] Der Bildwissenschaft liegt dabei ein erweiterter Bild-Begriff zugrunde, welcher alle Arten von Bildern und deren unterschiedliche Nutzungszusammenhänge mit einschließt (z. B. WerbungKunstwerkPropagandafilm). Der Forschungsgegenstand „Bild“ geht dabei über materielle Bildwerke (z. B. Skulptur und Malerei) hinaus und schließt ausdrücklich auch analog und virtuell verbreitete Bilder (z. B. FilmInternet), sowie immaterielle Bilder u. Vorstellungen (z. B. Stereotype und Vorurteile) mit ein.